Montag, 19. Juli 2010

Grüßchen von Jacques Offenbach - we can can OB-Wahl Offenbach 2011



Offenbach braucht zur künstlerischen Positionierung ein jährliches Jacques Offenbach Festival im Capitol in Offenbach am Main. Diese Ansicht vertritt Uwe Kampmann zur Offenbacher Oberbürgermeisterwahl 2011 und meint: „Yes, we can can.“

Dienstag, 9. Februar 2010

Projekt einer dadaistischen Illumination von UK aus Offenbach am Main


Entwurf einer dadaistischen Illumination von Uwe Kampmann. Der Text kann laut von mehreren Personen gleichzeitig in unterschiedlichen Kürzen und Längen gelesen werden, sowohl von rechts und nach links und umgekehrt, wie auch von oben nach unten und unten nach oben. Uwe Kampmann wird durch die Cyberspace Kunsthaus Galerie Offenbach am Main vertreten. Der Künstler sucht einen Mäzen, der das Projekt finanziell umsetzt, um es als Bewerbung für die – documenta 13 vom 9.6. – 16.9.2012 einzubringen.

Das Nichts in der Gegenwartskunst – eine dadaistische Herausforderung

Ein Artikel von Uwe Kampmann

Das Nichts durch nichts in der Kunst darzustellen ist inzwischen weit verbreitet. Ein Bilderrahmen ohne Bild oder ein leerer Sockel, sind inzwischen nicht mehr sehr originell. Es wirft aber die Frage auf: “Was soll das ?”

Meine Antwort, zunächst handelt es dabei um ein Denkmal im Sinne des Wortes, einmal zu denken.

Zunächst mag das Gefühl sich melden aber dann ist der Kopf gefragt. Nur Gefühl in der Kunst, ist mir zu wenig und außerdem ist bei mir auch handwerkliches Können gefragt.

Das Nichts begegnete mir mehrfach auf der 12.Documenta in Kassel. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Nichts war, es stellt die gegenwärtige Kunstauffassung in Frage. Es sagt aus, es ist nichts Aussagekräftiges vorhanden aus der gegenwärtigen Sicht des Künstlers. Diese Form des Nichts zu überdenken bietet die Räume zu neuer künstlerischer Gestaltungsarbeit und ist eine Herausforderung an den Kunstbetrachter sich zu äußern und auch einzufordern.

Diese Herausforderung anzunehmen ist die Aufgabe Aller, die Kunst als gemeinsames Kulturgut betrachten. Ich denke die Zeit ist reif für mehr Gegenständlichkeit in der Kunst. Allein unsere jüngste Gegenwart, besetzt mit den Begriffen, Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, Schweinepest und dem Umgang mit unseren Tieren, wie sie haufenweise auf brennende Scheiterhaufen und in Massengräber geworfen wurden, ist eine Herausforderung an die Künstler, unsere Gegenwart lebendig darzustellen, auch das Grauen welches wir erzeugen und tolerieren. Aktuell sind weltweit die Grundlebensmittel dabei im Preis zu steigen und sie werden in unglaublicher Weise vernichtet, Land geht in den Wüsten verloren und wir werden immer mehr Menschen. Das sind nur Beispiele im Ansatz. In dieser Entwicklung ist Kunst der Gegenwart gefragt, die herausfordert, provoziert und verdeutlicht in welchem Zivilisationsprozess wir Menschen uns befinden. In einer Zeit in der wir uns nicht damit herausreden können: “Wir haben Nichts gewusst”

Dieser Ansatz, des Nichts in der Kunst auszufüllen, ist eine spannende Herausforderung

Kontakt: uk1304@aol.com

Samstag, 6. Februar 2010

Zeichnungen von Uwe Kampmann - OF Design UK


Der Offenbacher Galerist und Kunsthändler Uwe Kampmann verfolgt das Ziel, Kunst in Kontakt zu Menschen zu bringen. Der bei vielen Menschen bestehenden Schwellenangst gegenüber der Kunst, tritt der Offenbacher Kunsthändler mit eigenen grafischen Arbeiten entgegen. Uwe Kampmann möchte interessierten Menschen es ermöglichen, mit zunächst kleinen Schritten zu beginnen, Kunst zu sammeln. Der Offenbacher Kunsthändler Uwe Kampmann, der sich auch als Filmemacher einen Namen gemacht hat, zeigt in dem kleinen Video, wie künstlerische Arbeit, durch öffentliche Präsentation an Wahrnehmung und Gestalt gewinnen kann. Neben eigenen Arbeiten, bietet der Galerist Kontakt zu Künstlern und deren Arbeiten an, die auch über Deutschlands Grenzen hinweg Anerkennung finden. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat sowohl zerstörende wie auch aufbauende Potentiale. Nicht tragfähige Konzepte brechen zusammen, neue Gestaltungskräfte gewinnen Raum in der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Depression muss nicht die Aussicht eines neuen Lebenswandels sein ebenso wenig ist Konsumkunst etwas, das Wertsteigerung mit sich bringen wird. Die gestalterischen Kräfte der Kunst sind fähig, dagegen Stellung zu beziehen. Der Offenbacher Uwe Kampmann ist einer der diese Kräfte in sich spürt und voran geht.




Video by Uwe Kampmann - Musik: Uwe Kampmann und Cyberorchestra Mainhattan Airport

Donnerstag, 16. Juli 2009

Der Galerist und digitale Bohème aus dem Kulturkarree der Kreativstadt Offenbach am Main.



Der Offenbacher Kunsthändler und Filmemacher Uwe Kampmann gehört zu der Spezies, die man der Digitalen Bohème zurechnen darf. Das Caféhaus ist sein verlängertes Büro. Andere sitzen unter Palmen mit dem Laptop auf den Knien, Kampmann sitzt in Offenbacher Straßencafés und lässt sich durch das Leben in der Kreativstadt Offenbach inspirieren, Videoclips zu planen, Geschichten zu schreiben und sich nebenbei als Kandidat für das Amt zum Offenbacher Oberbürgermeister zu profilieren. Der Cyberspace ist ein Teil seiner Werkstatt, der Mac eine Art von Drehbank. "Jeden Tag ein Ding drehen", so lautet das Motto von Uwe Kampmann, dazu gehört das schreiben von Artikeln über Kunst und Kultur in einer Reihe von Blogs und Internetforen. geschrieben von Jean Baptist « less

Dienstag, 14. April 2009

Uwe Kampmann - offener Brief an den Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider SPD - OB-Wahl Offenbach 2011





















Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schneider.

ich wende mich an Sie mit einem Vorschlag zur aktiven Förderung der Offenbacher Kunstansichten. Sie sagten mir, Sie benötigen ein Symbol, ähnlich wie es die Hanauer Bürger mit ihren Karussellpferden haben, um aktiv und erfolgreich Förderer zu finden, die der Kreativstadt Offenbach sichtbares Leben einhauchen. Da haben Sie bei mir ein offenes Ohr gefunden.
Kurz vor weg, ich bitte Sie um einen Gesprächstermin. Der Brief kann nur kurz aufzeigen was meine Vorstellungen sind. Ich möchte Offenbacher Bürger für eine Skulptur begeistern und zur Finanzierung derselben gewinnen und hoffe auch Sie dafür begeistern zu können.

Geehrt werden sollen, Alois Senefelder und die Gebrüder Klingspor, Menschen die der Druck-und Schriftkunst Bleibendes hinterlassen haben und den
Schwerpunkt ihrer Arbeit in Offenbach hatten.

Ich lege Ihnen den Modelentwurf einer Großskulptur des Bildhauers Peter Myrdal vor. Die Skulptur zeigt ein aufgeschlagenes Buch über dem sich ein Mensch fast frei schwebend zeigt. Die offenen Seiten des Buches sollen mit den Namen der zu Ehrenden beschriftet sein. Senefelder und Klingspor stehen für die handwerkliche Begabung und die Hingebung an die Schriftkunst. Der Mensch für alle Zeit, kann daraus Nutzen ziehen, Schönes zu erfahren und
vielleicht auch zur Weisheit gelangen.

Als Galerist der Kunsthaus Galerie Offenbach vertrete ich Peter Myrdal und bin verhandlungsberechtigt. Peter Myrdal ist begeistert von dem Gedanken das seine Skulptur – Freiheit – in Offenbach einen Platz finden könnte. Autobiographische Einsichten in sein Leben und seine Arbeit lege ich als Anlage bei.

Zur Aufstellung der Skulptur, die aus Bronze gefertigt werden soll und eine Höhe von sieben Metern erreichen soll, gibt es in der Stadt Offenbach reichlich freie Plätze. Ich sehe da die zwei Rondelle in der Berliner Strasse, zwischen dem Kaiserlei Kreisel und der Frankfurter Strasse, ebenso an der Ecke Waldstrasse/Odenwaldring. Mein Favorit wäre das Rondell in der Nähe des Kaiserlei Kreisels. Es gäbe ein schönes Entrée wenn man von Frankfurt kommend nach Offenbach hineinfährt.

Um eine Perspektive zu entwickeln empfehle ich, Herrn Professor Hilmar Hofmann hinzuzuziehen. Professor Hofmann hat sehr interessante Veröffentlichungen zu dem Thema: Die Zurückgabe öffentlicher Räume und Plätze an die Bevölkerung, verfasst. Professor Hofmann ist für mich ein Mann der ersten Wahl um so ein Thema zu diskutieren, zumal er auch noch in unserer Nachbarschaft wohnt. Ich glaube, er würde sich einer Anfrage mit realem Hintergrund gerne zugewandt zeigen.

Es widerspricht meinem Naturel, nur Worte zu Papier zubringen, darum möchte ich auch mit Taten etwas beitragen, diesen Vorschlag praktisch umzusetzen. Ich stände für Veranstaltungen zur Verfügung und auch in der Bereitschaft Förderer zu finden. Ein sehr schönes Beispiel der Kunstförderung für die Stadt Offenbach und deren Menschen, lieferte schon vor Jahren Frau Doris Höfer von der Löwen Apotheke mit der Spende des Denkmals. -Krie de kränk – an der Frankfurter Strasse.

Aktuell ist das Schließen zweier Galerien in Offenbach festzustellen, im Widerspruch dazu scheint die Untersuchung der Universität Trier zu stehen, welche die Stadt als Kreativstadt auszeichnete. Bevor Lästermäulchen sich mal wieder über Offenbach lustig machen, sollten wir gemeinsam zupacken.
Da die Diskussion, ausgelöst durch die Schließung zweier örtlicher Galerien in der Offenbach Post bereits viel freien Raum bekommen hat, möchte ich mir erlauben, diesen Brief, als offenen Brief in der Redaktion der Zeitung einzureichen. Mir ist klar, so ein Projekt kann nur mit einer breiten Zustimmung der Bevölkerung und der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt werden.
Was stände dem entgegen ?

Mit freundlichen Grüßen,
Uwe Kampmann
Kunsthaus Galerie Offenbach

Anlage: 1 Skulpturmodelansicht
2 Biographische Einsichten / Peter Myrdal

Sonntag, 12. April 2009

Das Nichts in der Gegenwartskunst

Das Nichts durch nichts in der Kunst darzustellen ist inzwischen weit verbreitet. Ein Bilderrahmen ohne Bild oder ein leerer Socke, sind inzwischen nicht mehr sehr originell. Es wirft aber die Frage auf: "Was soll das ?"
Meine Antwort, zunächst handelt es dabei um ein Denkmal im Sinne des Wortes, einmal zu denken.
Zunächst mag das Gefühl sich melden aber dann ist der Kopf gefragt. Nur Gefühl in der Kunst, ist mir zu wenig und außerdem ist bei mir auch handwerkliches Können gefragt.
Das Nichts begegnete mir mehrfach auf der 12.Documenta in Kassel. Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Nichts war, es stellt die gegenwärtige Kunstauffassung in Frage. Es sagt aus, es ist nichts Aussagekräftiges vorhanden aus der gegenwärtigen Sicht des Künstlers. Diese Form des Nichts zu überdenken bietet die Räume zu neuer künstlerischer Gestaltungsarbeit und ist eine Herausforderung an den Kunstbetrachter sich zu äußern und auch einzufordern.

Diese Herausforderung anzunehmen ist die Aufgabe Aller, die Kunst als gemeinsames Kulturgut betrachten. Ich denke die Zeit ist reif für mehr Gegenständlichkeit in der Kunst. Allein unsere jüngste Gegenwart, besetzt mit den Begriffen, Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, Schweinepest und dem Umgang mit unseren Tieren, wie sie haufenweise auf brennende Scheiterhaufen und in Massengräber geworfen wurden, ist eine Herausforderung an die Künstler, unsere Gegenwart lebendig darzustellen, auch das Grauen welches wir erzeugen und tolerieren. Aktuell sind weltweit die Grundlebensmittel dabei im Preis zu steigen und sie werden in unglaublicher Weise vernichtet, Land geht in den Wüsten verloren und wir werden immer mehr Menschen. Das sind nur Beispiele im Ansatz. In dieser Entwicklung ist Kunst der Gegenwart gefragt, die herausfordert, provoziert und verdeutlicht in welchem Zivilisationsprozess wir Menschen uns befinden. In einer Zeit in der wir uns nicht damit herausreden können: "Wir haben Nichts gewusst"

Dieser Ansatz, des Nichts in der Kunst auszufüllen, ist eine spannende Herausforderung. .
Heinrich Zille und Käthe Kollwitz sind Künstler die bei mir noch nicht abgedankt haben und die ich in diesem Zusammenhang auch erwähnen möchte.

geschrieben von Uwe-Kampmann

Kunstrebellen aus Offenbach - der Aufstand gegen das Establischment - OB-Wahl Offenbach 2011


Offenbach a.M. - die Kunstszene im Rhein Main Gebiet gerät in Bewegung. Schluss mit dem Randgruppendasein. Ein Kern kritischer Künstler passt sich nicht länger dem akademischen Kunstzirkus an. Noch sprachlos weil völlig überrascht, reagiert der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider seines Zeichens Kulturdezernent in der Stadt am Main. Die neuen Impulse gehen nicht etwa von der Hochschule für Gestaltung aus, darüber hätte der Oberbürgermeister Bescheid gewusst, denn er ist Teil dieser Armaniseilschaft, die sich am liebsten an sich selbst erfreut. Ausgehend um einen Kreis des Offenbacher Malers und Zeichners, Klaus Jürgen Miegel und des Offenbacher Galeristen Uwe Kampmann, formierte sich ein kleiner, schlagkräftiger Zirkel von Künstlern, deren Waffe nicht nur Mediengestaltung ist. Jeder der in diesem Kreis vertretenen Künstler spielt virituos mit Pinsel, Kamera, Musik und Schrift. Ein geballtes Pulverfass, das sich aus dem Einheitsbrei angepasster und bettelnder Künstler hervorhebt. Der Angriff aus der Kunst richtet sich gegen die Dummheit in der Kunst, die das Ausmass erreicht hat, das jedem Nichtskönner zugejubelt wird. Ähnliches hat sich gegenwärtig auch im Wirtschaftsbereich der Banken abgespielt. Der Zeichner und Maler Klaus Jürgen Miegel greift diese gesellschaftspolitische Dramatik auf, von der alle Menschen gegenwärtig berührt sind. Sein Arbeitszyklus - German Managment - kann als das aussagefähigste Werk der deutschen Gegenwartskunst bezeichnet werden. Der Offenbacher Galerist Uwe Kampmann entwickelte die Fähigkeit, Künstler die sonst eher dazu neigen voneinander isolliert zu leben, diese Kräfte zusammenzuführen. Kampmann selbst, zeigt seinen Einsatz für eine veränderte Wahrnehmung in der bildenden Kunst, durch seine Bereitschaft für das Amt des Offenbacher Oberbürgermeisters zu kandidieren. Seine Chancen stehen nicht schlecht, attestierte doch die angesehene Frankfurter Allgemeine Zeitung dem amtierenden Oberbürgermeister Schneider, er müsse Vertrauen zurückgewinnen. Schneider gesteht inzwischen selber ein, ein Glaubwürdigkeitsproblem zu haben. Die rebellischen Künstler ordnen Schneider der Offenbacher Banausenschule zu, als Kulturdezernent darf sich Schneider in deren Leitungsfunktion wissen. Sollte er sich dieser Verantwortung bewusst sein, wäre es Zeit für ihn, von seinem Oberbürgermeisteramt zurückzutreten. Uwe Kampmann als sein Gegenspieler um das politische Amt, hat eine am Menschen und weniger am Konsum ausgerichtete Politik vor, auf den Weg zu bringen. Im lokalen Kulturbereich der hessischen Rhein Main Region steht für den Herausforderer fest, Klaus Jürgen Miegel hat alle nötigen Fähigkeiten, um zu einem ordentlichen Professor an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung ernannt zu werden. Sein Werk, - German Managment - atmet den freien und kritischen Geist, den Kunst benötigt. Wesentlich dabei ist es, ohne den Künstler zu sehen, aus dem Werk heraus, seine geistigen und handwerklichen Fähigkeiten zu erkennen und zu spüren.

geschrieben von Uwe-Kampmann